3 Tage, 2 Geldwechsel, 1 großes, buntes Durcheinander (Tanger) später bin ich in Larache. Ein kleiner Fischerort, ein unbedeutender Ort im Nirgendwo. Hier fällt es leichter ein Teil von dem zu werden, was einen umgibt.
Tanger ist eine Stadt in der alles in allem übergeht. Hier wird Spanisch gesprochen, Französisch, Arabisch,.. Es gibt Werbung auf französisch- manch einer versteht sie nicht, Berber die aus Protest kein Arabisch lernen: man versteht sich hier manchmal untereinander kaum. Gewöhnungsbedürftig. Es ist das was man einen “melting pot“ nennen würde. Ein exotischer Fleck auf dieser Erde.
Man scheut sich nicht, alles zu vermischen. Taschentücher sind bevorzugt Tempos, es gibt Milkaschokolade, daneben traditionelle Kleidung, alles in einem Geschäft.
Hallo, willkommen in Marokko. Du bist mein Freund. Hast du Hunger ? Haschisch ? Ich mach dir einen guten Preis! Man muss wissen was man will, manchmal rechts und links dicht machen und mitten durch. Blank werden ist einfach. Zielstrebigkeit ist eine Disziplin um die man an einem touristischen Ort nicht drumherum kommt.
Kommentar schreiben
Kirsten (Donnerstag, 03 Dezember 2015 17:50)
Grüss mir herzlich Larache. Grüss auch Abdelilah, der gardien an der réception von der Pension AMAL. Grüsse von "Christine", l'Allemande toute seule, das bin ich, die im März da war. Larache ist sehr tranquil, geniess es. Da hast du keinerlei Anmache. Weil du gehst ja dann später nach Casa. Da gehts anders zu.